Nach einem Jahr verheerender Konflikte ist der Sudan zur „vergessenen Krise“ der Welt geworden. Internationale Hilfsorganisationen schlagen Alarm wegen einer drohenden Katastrophe mit Massenhunger und potenzieller Hungersnot. Das afrikanische Land ist in einen brutalen Bürgerkrieg verwickelt, in dem das Militär gegen die paramilitärischen Rapid Support Forces antritt, was zu weitreichender Zerstörung, Vertreibung und nun einer akuten Nahrungsmittelkrise geführt hat, von der Millionen betroffen sind. Trotz der Schwere der Lage war die Reaktion der internationalen Gemeinschaft verhalten, und die Notlage der sudanesischen Bevölkerung fand kaum globale Aufmerksamkeit. Während der Konflikt in sein zweites Jahr geht, hat sich die humanitäre Lage im Sudan rapide verschlechtert. Hilfsorganisationen warnen, dass ohne sofortiges und substanzielles internationales Eingreifen die Zahl der Todesopfer aufgrund von Hunger in den kommenden Monaten auf 10.000 Menschen pro Tag ansteigen könnte. Der Krieg hat nicht nur Tausende von Menschenleben gefordert, sondern auch die Landwirtschaft und die Nahrungsmittelversorgungsketten unterbrochen und das Land in Richtung Hungersnot getrieben. Derzeit sind schätzungsweise 17,7 Millionen Menschen von akuter Nahrungsmittelknappheit betroffen, was den dringenden Bedarf an Hilfe und Unterstützung unterstreicht. Der Begriff „vergessene Krise“ wurde wiederholt verwendet, um die Situation im Sudan zu beschreiben, was den Mangel an globaler Medienberichterstattung und internati…
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